In Sinich 

Popele 
Die Kindertagesstätte Popele in Sinich... Weiter

In Lana 

Biene Maya 
Der Betriebskinderhort Biene Maya in Lana... Weiter

 

Viele Blicke...eine Menge Wörter...

Erfahrungen in der Beziehung aufzubauen und zu teilen, ist das Ziel und der Weg aller Personen der Kita, die in einem pädagogischen Sinne handeln, angefangen vom ersten Augenblick, in dem Kinder und Erwachsene mit der Struktur in Verbindung treten.

(G.Rodari)

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Kita

Kita

Die Organisation des Umfeldes und der Innenausstattung muss vor allem den Bedürfnissen der Kinder angepasst sein und sich an ihr Wohlbefinden und an ihre Sicherheit orientieren.
Die Kinder verbringen viele Stunden ihres Tages im Kinderhort und führen dort verschiedene Aktivitäten aus: sie spielen und sozialisieren mit anderen Kindern und Erzieherinnen; sie essen; schlafen; werden versorgt und gekuschelt; entdecken Neues und machen neue Erfahrungen. Jede dieser Aktivitäten wird verschieden intensiv erlebt und bringt verschiedene Emotionen, Gefühle werden investiert und verschiedene Sensationen erlebt, die in verschiedenen Räumen stattfinden, welche eigens dafür studiert, gedacht und projektiert wurden. Unser pedagogischer Leitgedanke bezüglich der Projektierung der Räume, fundiert auf die Doppelfunktion der Kleinkinderstruktur, welche einerseits ein Ort sein solte, in dem die Kinder ein familiäres und sicheres Umfeld vorfinden, und anderseits das Bedürfniss der Entdeckung und Erfahrung stimulieren soll, ihre Neugierde wecken und angenehm und anziehend wirken soll. Wie die Beziehung zu den Anderen, soll auch das physische Ambiente so organisiert sein, um den affektiven, emotiven, physichen und psychischen Bedürfnissen der Kinder zu entsprechen.

 

Bei der Definierung der Räumlichkeiten haben wir folgende zwei Grundbedürfnisse der Kinder beachtet:


  • Das Bedürfniss der Wiedererkennung und Sicherheit (d.h. das Kind erkennt seinen Schrank, seinen Platz am Tisch, sein Bettchen: daher die Wichtigkeit der Bilder und Fotos);
  • Das Bedürfniss der Entdeckung und Erforschung, des Spiels und der motorischen Aktivität.
     

Die Struktur ist in ihrem Inneren in verschiedene Ambiente eingeteilt, welche spezifische Funktionen haben:


  • Einem Empfangsbereich, mit personalisiertem Schränkchen, einem Wickeltisch, einer Anschlagetafel, Stühle für Eltern und einer Bank und Schemel für die Kinder. Auch eine kleine Bibliothek ist da, welche von den Eltern genutzt werden kann, um themenspezifische Bücher und Zeitschriften über das Kleinkindalter auszuleihen;
  • Einem Ruheplatz, mit eigenem personalisierten Bettchen;
  • der Hygienebereich für Kinder, ausgestattet mit zwei kleinen Wc's und zwei Waschbecken und einem großen Wickeltisch;
  • Der Hygienebereich für das Personal, brauchbar auch für die Eltern im Eingangsbereich;
  • Der Mensabereich, ausgestattet mit kindgerechten Stühlen und Tischen;
  • Ein großer Spielbereich für die spielerischen Aktivitäten.

Dieser letztere Bereich ist weiters in verschiedene flexible Ecken unterteilt, die sich dynamisch und altersgerecht verändern und den Bewegungsbedürfnissen, sozialen und spielerischen Fähigkeiten der Kinder anpassen. Wichtig ist für uns in dieser Hinsicht die direkte Beobachtung des Spielfeldes und die Reflexion über die Gebrauchsmodalitäten der Kinder des Raumes. Es ist notwendig, zusammen mit den Kindern den Raum so zu nutzen, damit dieser dem Kind hilft graduell dessen Funktion, die mit dem Spiel zusammenhängt, zu erkennen. Die Raumunterteilung der Struktur hängt eng mit der zeitlichen Einteilung des Tages zusammen: es sind die zwei Grundbausteine, mit denen das Kind lernt seine Wirklichkeit, die ihm umgibt und in der er lebt, zu oranisieren.
 

Die Unterteilung der Ecken sieht folgendes vor: